ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, als außerschulischer Lernort. Dort können wir hautnah erleben, was ein Leben mit und für die Tiere und die Natur bedeutet. Die Tiere müssen versorgt und auch das Feld gepflegt werden.
Die Tiere brauchen Futter, Pflege und vielleicht auch Medizin. Da muß jeden Tag beobachtet werden. Frißt das Tier normal oder lehnt es das Futter ab? Hat es vielleicht Zahnschmerzen? Läuft es normal oder schont es ein Bein? Ist das Fell gesund und glänzend oder besteht ein Mangel?
Dazu kommt die Stallarbeit. Die Tiere brauchen einen trockenen Platz zum Ausruhen. Dafür muß der Stall gemistet und neu eingestreut werden. Abhängig von der Stallgröße, wird das per Hand gemacht oder auch mit Maschinen.
Übrig gebliebenes Futter wird herausgenommen und frisches zur Verfügung gestellt.
Bei all diesen Arbeiten dürfen wir helfen und das kann ganz schön spannend sein. Die Schubkarre muß zum Mistplatz gefahren werden, die Gabel mit dem frischen Stroh sollte unterwegs nicht alles verlieren und ein verknoteter Wasserschlauch hilft nicht wirklich.
Auch Feld und Wiese brauchen Pflege. Der Boden muß, je nach Zustand und abhängig von dem was angebaut werden soll , bearbeitet werden. Da kamen und kommen die seltsamsten Maschinen zum Einsatz …
Die Bauernhofpädagogik
lädt eine Gruppe dazu ein, Einblick in diese landwirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Zusammenhänge zu bekommen. Es geht nur gemeinsam, mit Nachdenken, mit Anerkennung von Regeln und der Übernahme von Verantwortung – auch für die kommenden Generationen.
Woher kommen unsere Lebensmittel? Wie sind die Zusammenhänge? Woher kommt die Milch und wann? Wo wachsen unser Gemüse und die Wolle für unsere Pullover?
Grundthema aller Aktionen
ist immer: Natur, Umwelt, Landwirtschaft, Nachhaltigkeit. Jede Gruppe (Kita, Schule, Jugendtreff, Kindergeburtstag, Wandergruppe, Seniorenverein oder einfach nur ein paar Interessierte) hat eigene Schwerpunkte und genau die werden umgesetzt.
Wir freuen uns auf Sie und Euch!
Wir sind Mitglied bei